Zucchini-Curry, vegetarisch oder mit Fleisch

So bereiten Sie ein sommerliches Zucchini-Curry zu, das mit den richtigen Gewürzen auch als vegetarisches Curry zubereitet werden kann.

Wenn Sie ein richtig zubereitetes, authentisches Curry mit den richtigen Gewürzen mögen, ist dies das Rezept für ein Sommercurry mit Zucchini. Ich habe endlich wieder indische Gewürze in die Hände bekommen. Dies ist ein Sommercurry mit Zucchini, aber es kann auch ein vegetarisches Curry werden, wenn man die Zucchini-Menge erhöht.

Wie ich gelernt habe, ein echtes indisches Curry zu machen

Ich habe indisches Curry zu schätzen gelernt, indem ich in verschiedenen indischen Restaurants in Deutschland gegessen habe (v.a. in Jena und Berlin). Durch das Essen verschiedener Sorten lernte ich, dass Curry eine Gewürzmischung ist und dass es nicht nur eine Sorte gibt. Irgendwann fand ich ein Buch (Camilla Panjabi, ’50 great Curries of India’), aus dem ich viel lernte und das mir sozusagen die Welt der Currys eröffnete und aus dem ich die Grundlagen für die Zubereitung eines guten indischen Currys zu Hause entnahm.

Diesmal habe ich das indische Curryrezept nachgekocht, weil ich keinen frischen Ingwer zur Hand hatte, mit dem ich mein Lieblingscurry zubereite. Aus Erfahrung kann ich Ihnen jedoch versichern, dass ein Curry ohne frischen Ingwer nicht den gleichen Geschmack hat wie ein Curry, das ohne Ingwer oder mit Ingwerpulver zubereitet wird. Wenn ich keinen frischen Ingwer im Haus habe, koche ich normalerweise kein Curry mehr!

Obwohl ich in den kühleren Jahreszeiten lieber Curry koche, ist ab und zu etwas anderes gut: Die Zubereitung und das Essen von Curry ist für mich jedes Mal eine Reise in die Welt der Gewürze. Ich habe es “Sommercurry” genannt, weil ich Zucchini verwendet habe, die gerade Saison haben, und weil es auch sehr angenehm ist, lauwarm zu essen, begleitet von Reis (Basmati!) oder Brot (am besten das klassische Naan). Es ist auch nicht sehr scharf… aber die Dosis an Chilis kann immer erhöht und an unseren westlichen Gaumen angepasst werden!

Die Zutaten sind diesmal nicht ganz authentisch: Zucchini statt Okra, rote Zwiebeln statt weißer, aber ich bin dem Stil des indischen Currys treu geblieben und verwende Kokosmilch und keine Sahne.