Das ist eine klassische italienische Kichererbsensuppe mit Makrele, die ohne großen Aufwand zubereitet werden kann. Besonders ist die Verwendung von schwarzen Kichererbsen.
Ich habe sie auf einem der schönsten Märkte der Toskana entdeckt, dem Zentralmarkt in Livorno. In der Hafenstadt Livorno wird jeden Vormittag frischer Fisch verkauft. Neben den üppigen Fischständen sind in der schönen Markthalle Stände mit frischen Obst, Fleisch und Gemüse zu finden. An den Seiten der Halle sind kleine Geschäfte, die Hülsenfrüchte und Reissorten aus der ganzen Welt verkaufen. An einem dieser Stände habe ich die schwarzen Kichererbsen entdeckt.
Italienische Kichererbsensuppe mit schwarzen Kichererbsen
Die schwarzen Kichererbsen kommen aus der Murgia, einer Region in Apulien. Meistens bereite ich die Kichererbsensuppe dennoch mit den „normalen“ Kichererbsen und etwas frischem Rosmarin zu. Die schwarzen Kichererbsen brauchen eine längere Einweichzeit. Das kann man schon zwei Tage vorher machen. Mit ihrem etwas stärkeren Geschmack passen sie gut mit der Makrele zusammen.
Italienische Kichererbsensuppe mit Makrele
Zutaten
- 200 g schwarze Kichererbsen
- 2 Knoblauchzehen geschält
- 3 Salbeiblätter
- Salz
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3-4 Makrelenfilets in Olivenöl zerstückelt
- Natives Olivenöl
Zubereitung
- Die schwarzen Kichererbsen für 48 Stunden im frischen Wasser einweichen. Danach die schwarzen Kichererbsen waschen und abtropfen lassen.
- In einem großen Topf die Kichererbsen mit dem Knoblauchzehen, dem Salbei und reichlich kaltem Wasser etwa 1 Stunde lang kochen, bis sie weich sind.
- Die Knoblauchzehen und den Salbei entfernen. Etwas Kochwasser zur Seite stellen. Die Kichererbsen mit dem restlichen Wasser lange mit einem Rührgerät pürieren, bis eine feine Suppe entsteht. Nach Bedarf etwas Kochwasser hinzufügen.
- Die pürierte Suppe bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und dabei mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Suppe auf 4 Teller verteilen und die Makrele-Stückchen auf der Suppe verteilen. Zum Schluß ein wenig natives Olivenöl auf die Teller geben.